Am 12. Mai wurde der internationale Tag der Pflege begangen.
Im Anschluss an den wöchentlichen, katholischen Gottesdienste sprachen Diakonin Claudia Grunwald und Dekan Josef Kraft den Mitarbeiter:innen im Haus St. Hedwig ihren Dank aus und übergaben einen kleinen Gruß.
Dieses Jahr stand der Tag der Pflege unter dem Motto „aufatmen“. Diakonin Claudia Grunwald dankte allen, die sich in den verschiedenen Bereichen um das Wohl der Bewohner:innen an Leib und Seele kümmern. Gerade den Pfleger:innen wird dabei viel abverlangt. Neben dem Umgang mit Alten, Kranken und Sterbenden kosten die bürokratischen Strukturen und finanziellen Rahmenbedingungen, der Mangel an Personal und die mangelnde gesellschaftliche Anerkennung der Arbeit viel Kraft. Zeit zum Durchschnaufen, Erholen und Krafttanken bleibt oft auf der Strecke.
Auf der Grußkarte waren darum extra Impulse für kleine, stärkende Alltagsfreuden benannt. Und die beiden eingepackten Dufttücher sollen das Durchatmen ganz konkret erleichtern.
Übrigens: Auch die Sozialstation St. Stephanus wurde mit einem Gruß zum Tag der Pflege bedacht. Und in diesem Jahr auch erstmals die Tagespflege-Einrichtungen in Veitshöchheim und Güntersleben.
Text und Fotos: Claudia Grunwald